Jüdisches Museum Berlin c/o
Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1
10969 Berlin
BARRIEREFREIHEIT
bedingt rollstuhlgerechtes WC
rollstuhlgeeigneter Aufzug
rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
rollstuhlgerechtes WC
EINTRITTSPREISE
Eintritt 6.00 €
Ermäßigter Eintritt 3.00 €
Google Maps
Jüdisches Museum Berlin
18.03.2025
19–21 Uhr
Talk, Panel
„Deutsche Juden heute” – eine Diskussion aus den 1960er Jahren
Podiums­gespräch im Rahmen der Aus­stellung Deutsche Juden heute. Leonard Freed

Anfang der 1960er Jahre war jüdisches Leben in der Bundes­republik Deutsch­land alles andere als selbst­verständlich. Der US-amerikanische Fotograf Leonard Freed hielt in seinem 1965 erschie­nenen Buch Deutsche Juden heute Ein­blicke in das Alltags­leben von Jüdinnen und Juden in West­deutschland fest, von Düssel­dorf über Frank­furt am Main bis München. 

Ein Jahr später disku­tierte der Jüdische Welt­kongress in Brüssel über das Thema Deutsche und Juden. Nahum Goldmann, Gershom Scholem, Golo Mann und Karl Jaspers gehörten zu den Bei­trägern. Sowohl die Foto­serie als auch der Welt­kongress gehen der Frage nach der Möglich­keit, als Jüdin oder Jude in Deutsch­land zu leben, nach, und sind damit Teil einer Debatte, die bis heute andauert. 

Es diskutieren: Sarah Hadda (Kunst­historikerin und Drehbuch­autorin), Thomas Sparr (Mitheraus­geber von Deutsche und Juden. Dokumen­tation einer Debatte) und Theresia Ziehe (Kuratorin für Fotografie, JMB)

Moderation: Daniel Wildmann (Programm­leiter W. Michael Blumenthal Akademie, JMB)

TREFFPUNKT
W. M. Blumenthal Akademie, Klaus Mangold Auditorium, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 10969 Berlin (gegenüber dem Jüdischen Museum Berlin)
AUSSTELLUNG ZUR VERANSTALTUNG
Deutsche Juden heute. Leonard Freed